Mit zunehmendem Wohlstand konnte auch der Landwirt im Moor eine zusätzliche Scheune für Vieh und Gerätschaften bauen. Als Materialien für das Dach wurden Stroh und Ziegel verwandt. Dadurch wurde das Gebäude gut durchlüftet. Es eignete sich somit hervorragend zum Lagern und Nachtrocknen des Torfes.
Aufgrund der guten Durchlüftung konnten darin auch Schafe gehalten werden. Als Baumaterialien für die Ständer dienten heimische Hölzer.
Das Torf- und Siedlungsmuseum hat diese Scheune nachgebaut.